Unter Hypnose versteht man ein Verfahren zur Erzeugung eines tranceartigen Bewusstseinszustandes. Es handelt sich um eine Art des Wachseins, jedoch sind die Sinnesorgane weniger aufnahmefähig. Lediglich das Gehör ist nicht davon betroffen, so dass weiterhin Gespräche zwischen Behandler und Klient erfolgen können.

Über das Sprachzentrum (denn die Hypnose findet ja zumeist in Form des gesprochenen Wortes statt) werden gezielt die Bereiche angesprochen und stimuliert, in denen eine Veränderung erwünscht ist.
Anders als bei der „Showhypnose“ ist der Patient bei dieser Behandlung nicht willenlos, und kann nicht zu Handlungen gebracht werden, zu denen er nicht auch im Normalzustand bereit wäre. Unter Hypnose werden in der Regel verstärkt Bilder wahrgenommen, ähnlich wie im Traum. In diesem Zustand tritt das sogenannte „Unterbewusstsein“ in den Vordergrund. Gleichzeitig treten körperliche Veränderungen auf. Die Muskulatur entspannt sich, das Herz schlägt etwas langsamer und die Atmung wird ruhiger. Der Körper produziert weniger Stresshormone – er schaltet auf „Entspannung“. Aufgrund dieser Prozesse wird Hypnose von den meisten Klienten als Zustand der Tiefenentspannung empfunden. Das unter Hypnose Wahrgenommene wird intensiver erlebt als im Wachzustand.

Im Trance-Zustand können sogar Erfahrungen gemacht werden, die real vielleicht gar nicht möglich sind, weil der Klient die Fähigkeiten dazu (noch) nicht besitzt oder einfach keine Möglichkeit besteht, eine reale Situation so passend zu gestalten, dass die Erfahrung tatsächlich erlebbar wäre.
In Hypnose bzw. in bestimmten Trance-Zuständen kann das Gehirn diese Erfahrungen als echte Erfahrungen und damit als echten Lerneffekt speichern und sie später in der Realität nutzen, als hätte es sie tatsächlich schon einmal gemacht. Grund dafür ist, dass das Gehirn aufgrund der Einwirkung des Trancezustandes beginnt, die Beurteilungsfähigkeit zu verlieren, ob ein erlebter Sachverhalt virtuell oder real ist (wohl bemerkt: das Gehirn! – Das Bewusstsein mag noch unterscheiden können, spielt aber bei einem solchen Prozess zumeist nur eine untergeordnete Rolle).

Aufgrund der niedrigfrequenteren Gehirnaktivitäten während des Trancezustandes ist es dem Gehirn möglich, darin gemachte Erfahrungen direkt in das Langzeitgedächtnis zu speichern, das ansonsten nur während des Schlafs die passende Umgebung für tiefgreifende Speicherprozesse findet. Einfach gesagt, kann man in Hypnose also ein Stück weit Zugriff auf das Langzeitgedächtnis und damit auf die tieferen inneren Speicherstrukturen nehmen und damit erwünschte Programmierungen in einer Tiefe integrieren, die ansonsten im Wachbewusstsein nahezu undenkbar wäre.
Folgende Themen lassen sich sehr gut mit Hypnose unterstützen:

  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • Burn-Out-Prophylaxe
  • körperliche und seelische Anspannungen
  • Lernblockaden bei Kindern und Jugendlichen
  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Gedächtnistraining
  • Prüfungsvorbereitung
  • Leistungssteigerung
  • Mobbing
  • Zielfindung
  • Hilfe bei Entscheidungsprozessen
  • Rückführung
  • Trauerbegleitung
  • Unruhe, Nervosität
  • Stressreduktion
  • Schlafstörungen u.v.m.

Connie Albers – Lebenskunst
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